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AKTUELL im Lokalkompass (November 2014)

http://www.lokalkompass.de/essen-west/sport/ihr-revier-ist-die-rennstrecke-d490430.html

Ihr Revier ist die Rennstrecke

Bärbel Plutta bei der Ladies Trophy am Hungaro Ring. Hier ist äußerste Konzentration gefragt! Foto: Fiala/Numinarace
 
Sind ein eingespieltes Team: Kay Leeuw, der bei allen Fragen und Umbauten rund um Motorräder hilft und Bärbel Plutta. Beide starten auch für das MKL Racing-Team. Foto: Gohl
























Man sollte meinen, Motorradrennen sind nur etwas für gestandene Männer.
Eines Besseren belehrt uns Bärbel Plutta. Die zierliche Frau geht für das
MKL Racing-Team an den Start. Und fährt mit eigens dafür ausgestatteten
Motorrädern bis an die Spitze.

Von Mai bis September ist die heiße Phase im Motorradsport. Denn dann ist
das Wetter gut und man kann -ob Mann oder Frau- an verschiedenen
Motorradrennen teilnehmen (auch international). Bärbel Plutta ist genauso
wie ihr Mann leidenschaftliche Rennfahrerin und gehört mit zum MKL
Racing-Team von Kay Leeuw aus Essen-Altendorf.
Stolz berichtet Plutta: „In den letzten zwei Jahren bin ich bei der Ladies Trophy
mitgefahren. Im ersten Jahr landete ich in der Jahresgesamtwertung auf Platz
sechs, im zweiten auf Platz fünf.“
Dass so ein Rennen den Fahrern einiges abverlangt, kann man sich denken.
Es ist und bleibt ein Risikosport, für den man hart arbeiten muss.
„Ohne Ausdauer-, Kraft- und Fitnesstraining geht beim Motorradrennen nichts“,
berichtet auch Kay Leeuw. Er selber ist Inhaber des
Motorradmeisterbetriebs an der Helenenstraße 51 und macht neben seiner Tätigkeit
als Rennfahrer die Motorräder des Teams renntauglich.
Auch Bärbel Plutta vertraut auf Leeuws Know-How.

Bis zu 270 Stundenkilometer fahren die Motorräder


„Ich bin ein richtiger Adrenalinjunkie“, berichtet Plutta fröhlich. Und das muss sie auch sein, erreichen die Rennfahrer doch Spitzengeschwindigkeiten von 260 bis 270 Stundenkilometern. Der Reiz sei vor allem das Kurvenfahren. Die im Vergleich zum Körpergewicht schwere Maschine auch bei kurvenreicher Strecke auf Kurs zu halten erfordert nicht nur Können, sondern größte Konzentration. „Wenn man eine Sekunde einmal nicht aufpasst, kann schon alles vorbei sein“, weiß Plutta. Besonders gefährlich ist auch der Start,
denn am Anfang des Rennens sei das Feld sehr nah beieinander.
Das bestätigt auch Kay Leeuw.
„Auch wenn ich den Start sehr mag, ist es bei den Männern bei 40 bis 50
Rennteilnehmern in der ersten Kurve schon etwas eng“, verdeutlicht er.
Da haben es die Frauen mit meistens 10 bis 12 Teilnehmerinnen etwas
leichter. Bei einem Langstreckenrennen von zwei oder vier Stunden wird
immer im Team gefahren, denn niemand schafft es bei den Geschwindigkeiten
und körperlichen Herausforderungen zwei Stunden am Stück durchzufahren.
„In der Regel fährt man zwanzig Minuten, dann ist der nächste dran“, erklärt Plutta.
Viel Wasser verliert sie beim Rennen, manchmal seien es bis zu zwei Kilogramm
Körpergewicht. „Das macht aber nichts. An erster Stelle steht der Spaß an der
Sache“, jubelt die Motorradfahrerin.

Aufregung vor einem Rennen ist normal


Natürlich ist sie aufgeregt vor einem Rennen. „Wenn man in der Startaufstellung
steht, kann man es kaum erwarten, bis es los geht!“ Ein wenig Anspannung
ist eben immer dabei, aber das Rennen fordere volle Konzentration.
Im Prinzip kann man mit jedem Motorrad an Rennen teilnehmen. Doch wer
ernsthaft beabsichtigt auf die vorderen Plätze zu kommen, der muss seine
Maschine schon verändern, oder gar eine richtige Rennmaschine erwerben.
Der Spezialist in diesem Fall ist Leeuw. Er weiß: „ein Auspuff kann gut und
gerne schonmal zehn Kilo wiegen. Den sollte man vor einem Rennen unbedingt
austauschen.“ Ein Sportmotorrad ist von Haus aus leichter, hat ein anderes
Fahrwerk, andere Bremsen und eine leichtere Auspuffanlage. Auch gibt es
Bremsbeläge, die extra für Rennen gedacht sind. Die Scheinwerfer werden
oft demontiert, denn Rennmaschinen fährt man nicht auf einer normalen Straße.
Ganz so günstig ist das Hobby der beiden allerdings nicht. Wer ein normales
Motorrad zur Rennmaschine umbauen lassen möchte, zahlt gut und gerne
schonmal 4.000 Euro. Aber auch hier weiß Leeuw Rat. „Wer nur mal
ausprobieren möchte, ob dieser Sport etwas für einen ist, der kann dies
auch ohne Rennmaschine tun.“ So kann man einzelne Teile auch nach
und nach tauschen. Unbedingt Pflicht ist aber eine gute Versicherung.
Eine speziele Rennstreckenunfall- und -Haftpflicht ist empfehlenswert.

Die Sicherheit geht vor


„Ein normales Rennen hat ca. zwölf Runden. Bei einer Drei-Tages-Veranstaltung
muss man schonmal zwei Sätze Reifen austauschen“ so Leeuw. Ein Satz
Rennreifen liegt bei 300 Euro. Dazu kommen noch Verpflegung und Unterkunft.
Doch lieber wird an der Fahrerunterkunft gespart, als an der Ausstattung der
Motorräder, denn Sicherheit geht vor!
„Wenn die Reifen in der Haftung nachlassen, müssen sie ersetzt werden. Das
wäre sonst viel zu gefährlich“, betont Leeuw. Neben dem Rennenfahren reizt
die Adrenalinjunkies aber auch die Gemeinschaft vor, während und nach den Rennen.

Besonders schön ist das gemeinsame Beisammensein
vor oder nach einem Rennen


„Bei einem Zwei-h-Rennen arbeitet man immer im Team, hat meist fliegenden
Fahrerwechsel. Das geht gar nicht anders als in Teamarbeit.“ Rund zehn 
Sekunden verbleiben den Fahren in der „Box“, für Auftanken, Fahrer- und
Zeituhrwechsel. Kommt ein Rennfahrer herein, stehen mindestens vier
Mann bereit und erwarten ihn. Denn verschenken möchte niemand die
wertvollen Sekunden, die im Nachhinein über den Sieg entscheiden können.
Nach den Rennen wird zusammen gefeiert, man lässt den Tag beim Grillen
gemeinsam ausklingen. So haben sich schon viele Freundschaften entwickelt.
Wer auch Interesse daran hat, einmal bei einem Rennen mitzufahren, der meldet
sich bei Kay Leeuw unter: 49 59 885.





Rijeka mit KaJo-Racing August 2014



Die Saison neigt sich dem Ende und wie immer war das Team auch in Kroatien
dabei!
Kay, Holger und Peter konnten sich im Very Fast Rennen die Plätze 7 (Holger Plutta), 9 (Kay Leeuw) und 16 (Peter Niedballa) sichern.
In diesem Rennen wurden zusätzlich noch nach Altersgruppen Plätze vergeben und Holger und Peter konnten sich über tolle 2. und 3. Plätze freuen!




Bärbel Plutta (unser RIESE #94), hat es im Fast-Rennen auf den 15. Platz geschafft.
Daniel Derksen, der auch in diesem Rennen startete, wurde aufgrund eines Transponderausfalls leider nicht gewertet.

Das jährliche 2-Std-Rennen wurde leider nach einem schweren Sturz abgebrochen.








Und nochmal NEWS!!!! 15.07.2014

Auch Holger Plutta #11 hat es am Panonia Ring aufs Podium
geschafft!! Wir gratulieren zu einem sensationellen 1. Platz!!!!



NEWS      NEWS      NEWS  15.07.2014


Unsere #94 Bärbel Plutta hat bei der www.ladies-trophy.com
den DRITTEN PLATZ in der Klasse Superbike gewonnen!!!

Das ganze Team gratuliert von Herzen!!

Strahlende Gewinner der Klasse Superbike!
1. Platz ... Kristýna Endalová CZ
2. Platz ... Barbara Fischer DE
3. Platz ... Bärbel Plutta DE


(by Michael Fiala)

Wir freuen uns mitteilen zu können, dass unsere #94 Bärbel Plutta auch in diesem Jahr wieder an der Ladies Trophy von Michael Fiala Motor-Sport teilnimmt. Wir drücken Bärbel die Daumen und wünschen ihr viel Erfolg!



Unsere Renntermine für 2014 sind online!!!!

Wir wünschen dem Team viel Spaß, viele Erfolge und eine tolle Saison!




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Am 03.03.2013 haben sich unsere "Motorrad-Mädchen NRW"
getroffen...noch ohne Mopped, aber bald gehts los. Es war
ein wirklich nettes Treffen!!!





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Rijeka 2012 - Pleiten, Pech und Pannen...und trotzdem Spaß dabei

18.08.2012...eigentliche Abfahrt: 17.08....da fing es an!!
Nach einigen Startschwierigkeiten und Autopannen kam das Team nun endlich in Kroatien an. Während die eine Hälfte schon in Pula die Sonne genießen konnte, waren die anderen mit kaputten Stoßdämpfern und Reifenschäden beschäftigt.

Ein guter Start in Rijeka, vor allem für die Rookies Hunter und Sandra. Aber auch die alten Hasen Peter, Kay, Holger und Bärbel fühlten sich auf der Strecke auf Anhieb wohl...

Dann kam der 22.08.2012




Nach einem guten Auftakt wurde Bärbel leider von einem anderen Fahrer von der Strecke geschossen und hatte bei dem gefährlichen Sturz mehr als nur einen Schutzengel. Für sie endete der Ausflug leider in einem ADAC-Flieger in die BG-Klinik nach Duisburg.
Gute Nachrichten: es geht ihr den Umständen entsprechend gut.
Auch der Rookie Sandra stürzte am selben Tag noch, verletzte sich aber Gott sei Dank nicht.
Der Rest des Teams konnte noch gute Plätze im Rennen erzielen.

Wir wünschen Bärbel eine schnelle und gute Genesung!!!!

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